Ehemaliger Pizzaladenbesitzer in Beverly wegen Betrugs mit Pandemiegeldern zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt

Reporter

Dana McIntyre

BEVERLY – Ein ehemaliger Pizzaladenbesitzer aus Beverly wurde am Mittwoch zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er betrügerisch mehr als 600.000 US-Dollar an Pandemie-Hilfskrediten beantragt und das Geld für persönliche Ausgaben verwendet hatte, darunter den Kauf einer Alpaka-Farm in Vermont.

Dana L. McIntyre, 59, eine ehemalige Einwohnerin von Beverly und Essex, die jetzt in Grafton, Vermont, lebt, wurde nach Angaben der US-Staatsanwaltschaft von Massachusetts ebenfalls zur Zahlung von 679.156 US-Dollar an Rückerstattung und Einziehung verurteilt. Zusätzlich zu den zwei Jahren Gefängnis verurteilte die US-Bezirksrichterin Denise Casper McIntyre zu drei Jahren Freilassung unter Aufsicht.

McIntyre ist der ehemalige Besitzer der Rasta Pasta Pizzeria in Beverly. Im April bekannte er sich in vier Fällen des Überweisungsbetrugs und in drei Fällen der Geldwäsche schuldig.

Im März 2020 nutzte McIntyre die Namen seiner erwachsenen Kinder, um bei der US-amerikanischen Small Business Administration zwei betrügerische Anträge auf Katastrophenkredite für nicht existierende Unternehmen einzureichen. Er beantragte außerdem Leistungen bei der Pandemie-Arbeitslosenhilfe und behauptete fälschlicherweise, er arbeite nicht und beziehe kein Einkommen, obwohl er in Wirklichkeit noch das Restaurant betrieb.

McIntyre hat auch die Informationen über die Mitarbeiter und Lohnkosten der Pizzeria überhöht, um sich auf betrügerische Weise einen Kredit im Rahmen des Paycheck Protection Program über 660.000 US-Dollar zu sichern. Anschließend verkaufte er die Pizzeria und kaufte mit fast allen Mitteln eine Farm in Vermont, darunter acht Alpakas sowie zwei Fahrzeuge und Sendezeit für seine Radiosendung zum Thema Kryptowährung.

Der amtierende US-Staatsanwalt Joshua Levy sagte in einer Pressemitteilung, dass McIntyre „die amerikanischen Steuerzahler und die vielen kleinen Unternehmen bestohlen habe, die diese Kredite wirklich zum Überleben brauchten“.

„Täuschen Sie sich nicht, das war kein vorübergehender Zwischenfall im Nebel der Pandemie“, sagte Levy. "Herr. McIntyre reichte mehrere gefälschte Anträge auf Pandemiegeld ein, das kleinen Unternehmen und ihren Mitarbeitern während eines nationalen Notfalls eine Rettungsleine bieten sollte.“

Laut Gerichtsdokumenten hatte die Staatsanwaltschaft eine Gefängnisstrafe von 32 Monaten empfohlen, während McIntyre zwölf Monate gefordert hatte. Sein Sohn und seine Tochter reichten beide Briefe zur Unterstützung ihres Vaters bei Richter Casper ein.

„Das ist nur ein Fall, in dem ein guter Mensch einen Fehler macht“, schrieb Dante McIntyre, sein Sohn. „Mein Vater sitzt seit diesem Vorfall psychisch bereits im Gefängnis und allein diese Erfahrung hat ihn zu einem noch besseren Menschen gemacht.“

Dana Elizabeth McIntyre, seine Tochter, sagte, ihr Vater habe sie und ihren Bruder „mit Ehre und Würde“ erzogen. Sie sagte, sie sei von Kalifornien nach Vermont gezogen, um ihm näher zu sein und ihm auf jede erdenkliche Weise zu helfen.

„Ich war das Opfer seines Verbrechens und wenn er aus meinem Leben entfernt wird, werde ich erneut zum Opfer“, schrieb sie. „Er ist kein Monster oder reueloser Sünder, der bestraft werden muss. Er ist einfach mein Vater und ich bin glücklich und stolz, seine Tochter zu sein.“

Der Mitarbeiterautor Paul Leighton ist unter 978-338-2535, per E-Mail unter [email protected] oder auf Twitter unter @heardinbeverly erreichbar.

Reporter

Kunden von The Salem News mit Lieferung nach Hause und Digital Access erhalten Angebote für Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten und andere Unternehmen vor Ort und im ganzen Land.

Schauen Sie sich unsere Podcast-Reihe zu Themen von High-School-Football bis Halloween in Salem an.

Um die Medien abzuspielen, müssen Sie entweder Ihren Browser auf eine aktuelle Version aktualisieren oder Ihr Flash-Plugin aktualisieren.